PDO-Abbild anpassen

In das Abbild der Prozessdatenobjekte (PDO) des Umrichters können bis zu 8 Objekte mit jeweils 32‑Bit-Wortbreite eingefügt werden. Das ermöglicht, neben den Objekten, die für die jeweiligen modes of operation erforderlich sind, auch herstellerspezifische Prozesswerte in das PDO-Abbild einzufügen.

Gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Doppelklicken Sie in der Projektverwaltung im Bereich [I/O] > [Devices] auf den EtherCAT®-Slave und wählen Sie die Registerkarte "Process data".
  2. Je nachdem, ob Ausgangsobjekte oder Eingangsobjekte hinzugefügt werden sollen, markieren Sie entweder das PDO-Abbild Outputs oder Inputs.
  3. Öffnen Sie mit der rechten Maustaste das Kontextmenü der Prozessdatenobjekte (Feld "PDO Content") und fügen Sie das gewünschte Objekt ein:
    • Wählen Sie den Menübefehl [Edit], um ein vordefiniertes Objekt aus dem object dictionary einzufügen.
    • Wählen Sie den Menübefehl [Insert], um einen herstellerspezifischen Prozesswert durch Eingabe des entsprechenden "Index" und "Subindex" einzufügen. Der Name des Objekts kann frei vergeben werden. Zum Beispiel für den Umrichter von SEW‑EURODRIVE können folgende Prozesswerte mit 32‑Bit-Wortbreite in das PDO‑Abbild eingefügt werden:

Prozesswert

Name

Index

Subindex

Zwischenkreisspannung

Zwischenkreisspannung

8364

160

Absoluter drehmomentbildender Strom

OutputCurrent

8364

118

HINWEIS

Bei einem Doppelachsmodul können Sie über einen Index-Offset von 0x1000 (4096 dez) auf die zweite Achse des Moduls zugreifen.