Versorgungsmodul MDP90A.. Baugröße 1, 1A
Es gibt 3 folgende Schaltungen:
Schaltung 1 | Schaltung 2 | Schaltung 3 |
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[1] | Netzschütz | [2] | Bremswiderstand | [3] | interner Temperaturschalter | [4] | SPS |
Schaltung 1
HINWEIS

Beim Einsatz der Schaltung 1 muss das Bezugspotenzial GND der Digitaleingänge der SPS dasselbe sein, wie das Bezugspotenzial des Versorgungsmoduls.
Der Meldekontakt wird im Versorgungsmodul und in der SPS ausgewertet.
Spricht der interne Temperaturschalter an, beachten Sie Folgendes:
- Die SPS muss die Netzversorgung allpolig trennen.
- Das Versorgungsmodul schaltet alle Achsmodule in "Endstufensperre".
Schaltung 2
Der Meldekontakt wird nur in der SPS ausgewertet.
Spricht der interne Temperaturschalter an, beachten Sie Folgendes:
- Die SPS muss die Netzversorgung allpolig trennen.
- Nach Trennen der Netzversorgung reagieren die Achsmodule gemäß der parametrierten Reaktion auf Netzphasenausfall.
Bei Schaltung 2 ist es möglich, dass die SPS trotz des Ansprechens des thermischen Schutzschalters den aktuellen Fahrzyklus zu Ende fährt. Erst dann wird die Netzversorgung getrennt. In diesem Fall darf die Restbremsenergie WRest = PBW_nenn × 20 s nicht überschritten werden.
Schaltung 3
Der Meldekontakt wirkt direkt auf das Netzschütz.
Spricht der interne Temperaturschalter an, beachten Sie Folgendes:
- Eine Reaktion durch die SPS ist nicht erforderlich.
- Nach Trennen der Netzversorgung reagieren die Achsmodule gemäß der parametrierten Reaktion auf Netzphasenausfall.
Falls der Bremswiderstand einen internen thermischen Schutz besitzt (z. B. BW100-002) kann auf ein Netzschütz verzichtet werden. Eine Reaktion durch die SPS ist nicht erforderlich. X7:1 wird mit X7:2 gebrückt.


