Modulkonfiguration

Parametergruppe

Beschreibung

Feldbusdaten/Festsollwerte

Die Verfahrparameter können wahlweise über "Feldbus" oder "Festsollwert" vorgegeben werden. Wenn die Option "Festsollwert" gewählt wird, werden die entsprechenden Prozessdatenworte ignoriert und eine Eingabe der Verfahrparameter über folgende Parameter kann erfolgen:

  • Eilgeschwindigkeit/Tippgeschwindigkeit
  • Schleichgeschwindigkeit
  • Beschleunigung
  • Verzögerung
  • Verzögerung Stopp

Betriebsart

Auswahl der Betriebsart:

  • Bidirektional - Der Antrieb lässt sich im Ein- bzw. Ausförderbetrieb in positiver und negativer Bewegungsrichtung verfahren.
  • Unidirektional positive Bewegungsrichtung - Der Antrieb lässt sich im Ein- bzw. Ausförderbetrieb nur in positive Bewegungsrichtung verfahren. Im Tippbetrieb sind beide Richtungen möglich.
  • Unidirektional negative Bewegungsrichtung - Der Antrieb lässt sich im Ein- bzw. Ausförderbetrieb nur in negative Bewegungsrichtung verfahren. Im Tippbetrieb sind beide Richtungen möglich.

Wenn eine unidirektionale Betriebsart gewählt wird, erscheint der Parameter "Verwendung Sensorpaar A/B" zum Festlegen, ob ein zweites Sensorpaar verwendet werden soll. Wahlweise kann dann auf Sensorpaar A oder B positioniert werden. Eine entsprechende Anwahl erfolgt über den Sollapplikationsmodus.

Sensorlogik

Festlegen, ob die verwendeten Sensoren als Öffner- oder Schließerkontakte realisiert sind.

Optionale Sensoren

Festlegen, ob folgende optionale Sensoren verwendet werden sollen:

  • Redundante(r) Eil-/Schleichgang Sensor(en)
  • "InPosition"-Sensor(en)

Werden optionale Sensoren verwendet, kann gewählt werden, ob der optionale Sensor als Öffner- oder Schließer-Kontakt realisiert ist und wie Hauptsensor und dazugehöriger redundanter Sensor logisch verknüpft sind.

Auswertung der Stopp Sensoren zur "InPosition" Meldung

Festlegen, wann die Meldung "InPosition" erfolgt:

  • Flankenwechsel Stoppsensor und Motorstillstand - Die "InPosition"-Meldung" auf dem Prozessdatenwort erfolgt nach Flankenerkennung des Stoppsensors und Motorstillstand.
  • Aktiver Stoppsensor - Die "InPosition"-Meldung erfolgt solange der Stoppsensor und der optionale "InPosition" Sensor entsprechend der ausgewählten logischen Verknüpfung aktiv sind.

Freie Klemmenbelegung verwenden

Nein: die Klemmenbelegung wird vorgeschlagen, siehe "Resultierende Belegung der Digitaleingänge"

Ja: die Belegung der Geräteeingänge erfolgt individuell im Knoten "Ein/Ausgänge"

Logische Verknüpfung

0: Logische Verknüpfung entspricht der Sensorverknüpfung

1: Aktiver Stoppsensor UND aktiver "InPosition" Sensor

2: Aktiver Stoppsensor ODER aktiver "InPosition" Sensor

Resultierende Belegung: Digitaleingänge

Belegung der digitalen Eingänge entsprechend der Konfiguration. Eingänge die als Data-Flexibility-Eingänge gekennzeichnet sind, können individuell belegt werden.

Übernahme der Konfiguration

Schaltflächen zum Übernehmen der Konfiguration.