Typischer Anwendungsfall: Shuttleapplikation
- Das Ladestrommanagement wird über ein kurzschlussfestes Netzteil mit Strombegrenzung realisiert.
- Beispiel: Phoenix Quint Power Gen 4
- Das Entlademanagement wird über das Leistungsprofil der Verbraucher realisiert.
- Prüfen Sie in jeder Anwendung, ob als Schutz vor zu hohen Entladeströmen des Energiespeichers eine Sicherung erforderlich ist.
- Beachten Sie beim Einsatz eines MOVI‑DPS®-Speicherverbands die Angaben in folgender Dokumentation: Betriebsanleitung "MOVI‑DPS®-Speichereinheit".
- Die generatorische Energie beim Verzögern wird im Kondensator gespeichert.

[1] | Sicherung | [3] | dezentraler Controller |
[2] | Schleifkontakte | [4] | MOVI-DPS®-Energiespeicher |
Beachten Sie Folgendes:
- Die Zuleitungen der Kondensatoren/Akkumulatoren werden beim Lade- und Entladevorgang mit Strom beaufschlagt. Die angegebenen Effektivströme dürfen dabei nicht überschritten werden.
- Bei der Versorgung mit Akkumulatoren: SEW‑EURODRIVE empfiehlt den Einsatz niederohmiger Lithium-Polymer-Akkumulatoren oder anderer Akkumulatoren in Verbindung mit einem MOVI-DPS®-Energiespeicher. Dabei müssen Verbindungen mit Leitungen mit hohem Querschnitt eingesetzt werden.
- Bei hochohmigen Quellen ist der Einsatz einer Gegentaktdrossel erforderlich.