Standbybetrieb

Der Standbybetrieb ist für Pausen vorgesehen, in denen der Betrieb ruht. Der wesentliche Unterschied zwischen Abschalten der DC-24-V-Versorgungsspannung und dem Standbybetrieb ist, dass im Standbybetrieb das Wechseln in den Betrieb nur ca. 500 ms dauert und die Buskommunikation erhalten bleibt. Damit kann auch in kurzen Pausen die Energieaufnahme reduziert werden.

Voraussetzung für die Aktivierung des Standbybetriebs ist, dass alle Endstufen gesperrt sind und der FCB 58 nicht aktiviert ist. Der Standbybetrieb kann über einen zuvor parametrierten Digitaleingang oder über ein Prozessdatenbit aktiviert werden. Alle an einem Rückspeisemodul verbundenen Achsmodule werden ebenfalls automatisch in den Standbybetrieb geschaltet.

Funktion/Aktion

Standby

aus FCB 00

aus FCB 58

aus FCB 53

Vorladung

wird nicht durchgeführt

nicht möglich, da Endstufe freigegeben

 

 

 

 

 

 

 

wird durchgeführt

Netzschütz

bleibt geöffnet

bleibt geschlossen

Einspeisefunktion

bleibt gesperrt

bleibt freigegeben

Rückspeisefunktion

bleibt gesperrt

wird gesperrt

Meldung an Achsen

nicht bereit

nicht bereit

MDR90B..: Zwischenkreisspannung

geht auf 0 V

Gleichrichtung

MDR91B..: Zwischenkreisspannung

geht auf 0 V

Gleichrichtung

Ansteuerung Bremswiderstand

freigegeben

freigegeben