Erweiterte Adressierung
Die Einführung der erweiterten Adressierung (A-Adressbereich oder B‑Adressbereich) verdoppelt die maximale Anzahl der Teilnehmer an einem AS‑Interface-Strang auf 62.
Der Grundzyklus wird abwechselnd für alle A-adressierten Teilnehmer und anschließend für alle B-adressierten Teilnehmer angewandt. Die Zykluszeit verdoppelt sich für 62 Teilnehmer auf maximal 10 ms.
Die erweiterte Adressierung verwendet im zyklischen Datenaustausch das Ausgangsdatenbit DO 3 und im azyklischen Datenaustausch das Ausgangsdatenbit PO 3 für die Adressierung des A-Adressbereichs und B- Adressbereichs. Für die Datenübertragung stehen daher je nur noch 3 Bit Ausgangsdaten zur Verfügung.