Engineering-Software MOVISUITE®
MOVISUITE® mit ihrem innovativen Design der Bedienoberfläche und der optimalen Benutzerführung ist eine zukunftsträchtige Engineering-Software von SEW-EURODRIVE.
Die Engineering-Software MOVISUITE® ist die Bedienplattform für alle Hardwarekomponenten und Softwarekomponenten der Geräte des Automatisierungsbaukastens MOVI‑C®. Das Oberflächenkonzept ermöglicht es dem Anwender, nahezu intuitiv seine Applikationen zu konfigurieren, zu parametrieren und in Betrieb zu nehmen bzw. zu begleiten (einfache Auto-Inbetriebnahme mit MOVILINK® DDI) als auch zu überwachen.
Mithilfe unterschiedlicher Ansichten kann je nach Bedarf auf die passende Darstellung geschaltet werden.
Kreisansicht
In der Kreisansicht können z. B. einzelne Komponenten übersichtlich bearbeitet werden.
Baumansicht
Die Baumansicht bietet einen Überblick über das gesamte Netzwerk. In der Baumansicht werden große Anlagen und Maschinen übersichtlich dargestellt. Durch unterschiedliche Analysefunktionen (digitales Scope), die bereits im Standardumfang integriert sind, ermöglicht MOVISUITE® einen abgestimmten Positions-/Drehzahl-/Drehmoment-Regler für dynamische Einstellung der Anwendungen.
Abhängig vom Anwendungsfall oder nach persönlichem Gefallen kann die Ansicht gewählt werden, die Funktionalität ist in beiden Ansichten die gleiche.
Das Oberflächenkonzept von MOVISUITE® ermöglicht es, die Anlagenstruktur mithilfe frei benennbarer Strukturknoten zu gliedern. Diese Strukturknoten werden in den oben genannten Ansichten unterschiedlich detailliert dargestellt.
Das Datenmanagement ist mit klar gekennzeichneten Transferrichtungen bei der Datenübertragung übersichtlich gestaltet.
Über die Scan-Funktion können erreichbare Geräte eingelesen und in einem MOVISUITE®-Projekt abgelegt werden.
Über den Produktkatalog kann der Antriebsstrang vom Motor bis zum Getriebe aufgebaut werden. Außerdem können Geber, Bremsen, Regelverfahren, Anwendereinheiten ausgewählt und parametriert werden.
Die notwendigen Daten für den Antriebsstrang können von den Typenschildern an Motor und Getriebe abgelesen und eingegeben werden oder über eine Katalogfunktion in der Engineering-Software ausgewählt werden.
Eine weitere Variante ist die automatische Identifizierung der Getriebemotordaten durch Auslesen des elektronischen Typenschilds, das im Motorgeber hinterlegt ist. Bei der Inbetriebnahme prüft die Engineering-Software, ob im Geber ein elektronisches Typenschild vorhanden ist und schlägt die Verwendung dieser Daten vor.
Zu Diagnosezwecken steht die Aufzeichnungsfunktion Scope zur Verfügung. Sie ermöglicht eine Diagnose-Übersicht der angeschlossenen Geräte und Funktionen, auch eine Langzeit-Datenerfassung auf die Festplatte des Engineering-PCs ist möglich.
Der Handbetrieb kann mithilfe der neuen Oberfläche intuitiv für jeden Anwendungsfall angewandt werden.