Beobachtungstabelle erstellen
Beobachtungstabellen ermöglichen den Prozessdatenaustausch zu beobachten und zu steuern.
Gehen Sie folgendermaßen vor:
- Wechseln Sie zum TIA Portal.
- Stellen Sie eine Online-Verbindung zwischen der SPS und dem MOVI‑C® CONTROLLER her. Klicken Sie dazu auf das Symbol "Online verbinden".
- In der Netzsicht und Gerätesicht werden alle erreichten Teilnehmer mit einem grünen Häkchen angezeigt.
- Fügen Sie im Unterordner "Beobachtungs- und Forcetabellen" der SPS eine neue Beobachtungstabelle ein.
- Tragen Sie in der Spalte "Adresse" die Adressen der Prozessdatenwörter ein. Die Ein- und Ausgangsadressen definieren, mit welchem Prozessdatenwort ein Teilnehmer angesprochen wird. Beachten Sie, dass die Prozessdatenwörter im Adressbereich des Teilnehmers liegen und die Adressbereiche für die Ein- und Ausgangsdatenwörter identisch sind.
- Tragen Sie in der Spalte "Steuerwert" Testwerte für einige Prozessausgangsdaten-Wörter ein. Diese Werte kommen bei einem erfolgreichen Kommunikationsaufbau beim MOVI‑C® CONTROLLER an.
- In diesem Beispiel sind für die ersten 4 Prozessausgangsdaten-Wörter Testwerte eingetragen.
- Klicken Sie in der Symbolleiste nacheinander auf die entsprechenden Symbole, um zuerst das Beobachten der Variablen zu starten (Symbol Brille) und anschließend die aktiven Variablen zu steuern (Symbol Blitz).
- Die eingestellte Testwerte der Prozessausgangsdaten-Wörter werden in der Spalte "Beobachtungswerte" übernommen. Die SPS hat die Prozessausgangsdaten-Wörter an MOVI‑C® CONTROLLER verschickt.
- Wechseln Sie zum IEC Editor.
- Prüfen Sie, dass die Werte der Prozesseingangsdaten-Wörter vom MOVI‑C® CONTROLLER mit den verschickten Testwerten identisch sind.




- Wenn die Testwerte, die die SPS verschickt hat, beim MOVI‑C® CONTROLLER angekommen sind, ist die Kommunikation erfolgreich aufgebaut.
