Beobachtungstabelle erstellen

Beobachtungstabellen ermöglichen den Prozessdatenaustausch zu beobachten und zu steuern.

Gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Wechseln Sie zum TIA Portal.
  2. Stellen Sie eine Online-Verbindung zwischen der SPS und dem MOVI‑C® CONTROLLER her. Klicken Sie dazu auf das Symbol "Online verbinden".
    • In der Netzsicht und Gerätesicht werden alle erreichten Teilnehmer mit einem grünen Häkchen angezeigt.
  3. Fügen Sie im Unterordner "Beobachtungs- und Forcetabellen" der SPS eine neue Beobachtungstabelle ein.
  4. Tragen Sie in der Spalte "Adresse" die Adressen der Prozessdatenwörter ein. Die Ein- und Ausgangsadressen definieren, mit welchem Prozessdatenwort ein Teilnehmer angesprochen wird. Beachten Sie, dass die Prozessdatenwörter im Adressbereich des Teilnehmers liegen und die Adressbereiche für die Ein- und Ausgangsdatenwörter identisch sind.
  5. Tragen Sie in der Spalte "Steuerwert" Testwerte für einige Prozessausgangsdaten-Wörter ein. Diese Werte kommen bei einem erfolgreichen Kommunikationsaufbau beim MOVI‑C® CONTROLLER an.
    • In diesem Beispiel sind für die ersten 4 Prozessausgangsdaten-Wörter Testwerte eingetragen.
  6. Klicken Sie in der Symbolleiste nacheinander auf die entsprechenden Symbole, um zuerst das Beobachten der Variablen zu starten (Symbol Brille) und anschließend die aktiven Variablen zu steuern (Symbol Blitz).
    • Die eingestellte Testwerte der Prozessausgangsdaten-Wörter werden in der Spalte "Beobachtungswerte" übernommen. Die SPS hat die Prozessausgangsdaten-Wörter an MOVI‑C® CONTROLLER verschickt.
  7. Wechseln Sie zum IEC Editor.
  8. Prüfen Sie, dass die Werte der Prozesseingangsdaten-Wörter vom MOVI‑C® CONTROLLER mit den verschickten Testwerten identisch sind.
  • Wenn die Testwerte, die die SPS verschickt hat, beim MOVI‑C® CONTROLLER angekommen sind, ist die Kommunikation erfolgreich aufgebaut.