Einbinden vom MOVI-C® CONTROLLER ins PROFIBUS-Netzwerk

Das Einbinden vom MOVI‑C® CONTROLLER in ein PROFIBUS-Netzwerk wird an einem Beispiel näher erläutert. Im Beispiel wird folgende Gerätetopologie verwendet:

  • übergeordnete Steuerung SIMATIC S7‑300 mit CPU 315F‑2 PN/DP
  • MOVI‑C® CONTROLLER power, Geräteausführung
  • Applikationsumrichter MOVIDRIVE® modular, Doppelachsmodul MDD90A
  • Applikationsumrichter MOVIDRIVE® modular, Einachsmodul MDA90A

[1]

Engineering-Schnittstelle LAN 3

[2]

[3]

EtherCAT®/SBusPLUS-Schnittstelle LAN 2

Die SPS kommuniziert mit dem untergeordneten MOVI‑C® CONTROLLER über die Feldbus-Schnittstelle [2]. Der MOVI‑C® CONTROLLER kommuniziert mit den untergeordneten Applikationsumrichtern über den Systembus EtherCAT®/SBusPLUS [3]. Die Verbindung zwischen dem MOVI‑C® CONTROLLER und dem Engineering-PC erfolgt über die Engineering-Schnittstelle [1].

Zur Projektierung und Inbetriebnahme der Geräte werden folgende Engineering-Softwares verwendet:

  • MOVISUITE® für die MOVI‑C®-Geräte von SEW‑EURODRIVE
  • MOVISUITE® hat zur Programmierung vom MOVI‑C® CONTROLLER das Programm IEC Editor integriert.
  • TIA Portal (SIMATIC STEP 7) der Firma Siemens für die SPS

Das Einbinden vom MOVI‑®C CONTROLLER in das PROFIBUS-Netzwerk erfolgt in mehreren Prozess-Schritten:

  1. Konfiguration der EtherCAT®/SBusPLUS-Teilnehmer
  2. Konfiguration der Feldbusteilnehmer
  3. Prüfung der Prozessdatenkommunikation
Weiterführende Informationen