Zulässige Gerätetypen für Singlepoint-Parallelschaltung
Zur Erhöhung der Einspeiseleistung können 2 oder 3 dezentrale Einspeisungen TES31A galvanisch parallelgeschaltet werden.
ACHTUNG
Beschädigung von Komponenten.
Sachschaden.
- Achten Sie darauf, dass ausschließlich identische Gerätetypen (gleiche Frequenz, Leistung und Strom) parallelgeschaltet sind.
Zur besseren Identifizierung sind die Geräte mit Bezeichnungsschildern gekennzeichnet. Weitere Informationen zu den Piktogrammen auf den Bezeichnungsschildern finden Sie in der Betriebsanleitung "MOVITRANS® line Dezentrale Einspeisung TES31A".
Mithilfe von 3 Gerätetypen sind 4 Singlepoint-Parallelschaltungen verfügbar.
Gerätetyp | Bezeichnungsschild |
|---|---|
TES31A160-EF3-5B3-A |
|
TES31A160-EF4-5B3-A |
|
TES31A140-EF3-5B3-B |
|
Gerätetyp | Nennleistung | Systemfrequenz | Laststrom IL | Geräte in Parallelschaltung nTES | resultierender Linienleiterstrom | resultierende Nennleistung* |
|---|---|---|---|---|---|---|
TES31A160-EF3-5B3-A | 16 kW | A: 25 kHz | 30 A | 2 | 60 A | 32 kW |
TES31A160-EF3-5B3-A | 16 kW | A: 25 kHz | 30 A | 3 | 85 A** | 45 kW |
TES31A160-EF4-5B3-A | 16 kW | A: 25 kHz | 42.5 A | 2 | 85 A | 32 kW |
TES31A140-EF3-5B3-B | 14 kW | B: 50 kHz | 30 A | 2 | 60 A | 28 kW |
*Nicht überlastfähig
**Maximal einzustellender Sollwert 94 %.
ACHTUNG
Überschreitung des resultierenden Linienleiterstroms
Zerstörung der Linienleiter und Übertragerköpfe
- Achten Sie darauf, dass der resultierende Linienleiterstrom dem Nennstrom des angeschlossenen Linienleiters und der eingekoppelten Übertragerköpfe entspricht.
- Parallelschaltung von 3 Einspeisungen vom Typ TES31A160-EF3-5B3-A: Der resultierende Linienleiterstrom darf 85 A nicht überschreiten. Setzen Sie im Master die Sollwertvorgabe auf 94 %, um einen resultierenden Linienleiterstrom von 85 A zu erhalten und den Laststrom pro Teilnehmer auf ca. 28 A zu begrenzen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Sollwert einstellen.
Hinweise zur Gerätesicherheit:
- Bei den in der Tabelle aufgeführten Gerätetypen ist werkseitig der Synchronisations-Parameter "Sync-Mode" auf "SP-Slave" eingestellt.
- Bei einem SP-Master oder einem SP-Slave wird nach einer Werkseinstellung immer automatisch "SP-Slave" eingestellt.
- Zur Inbetriebnahme und Freigabe der Singlepoint-Parallelschaltung ist es erforderlich, den Parameter "Sync-Mode" an dem vorgesehenen SP-Master "manuell" einzustellen.
