Sollwert einstellen

Die Sollwertvorgabe erfolgt ausschließlich über den SP-Master. Der Sollwert kann abhängig von der gewählten Sollwertquelle im Fenster "Sollwertvorwahl" per SBus-Prozessdaten oder im Fenster "Festsollwerte" vorgegeben werden.

Mit der Freigabe des SP-Masters wird der Sollwert in Abhängigkeit der eingestellten Master-Rampenzeit an die SP-Slaves übertragen. Dadurch weisen alle Geräte zu jedem Zeitpunkt nahezu identische Werte des Prozesswerts "Laststrom" auf.

HINWEIS

Wie üblich zeigt der SP-Master sofort nach Freigabe den Zielsollwert im Prozesswert "Aktiver Sollwert [%]" an. Die SP-Slaves dagegen zeigen während der Rampenzeit den augenblicklich gültigen Wert, von 0 beginnend, an. Nach Ende der Rampenzeit gleichen sich die Werte an.

Gehen Sie bei der Synchronisation von 3 Teilnehmern folgendermaßen vor:

  1. VORSICHT! Überschreitung des Nennstroms. Zerstörung der Linienleiter und Übertragerköpfe. Der maximal einzustellende Sollwert für 3 Synchronisationsteilnehmer darf 94 % nicht überschreiten.
  2. Setzen Sie im Master die Sollwertvorgabe auf 94 %, um einen resultierenden Linienleiterstrom von 85 A zu erhalten und den Laststrom pro Teilnehmer auf ca. 28 A zu begrenzen.