Profilgeneration (ProfileGeneration)
Die nachfolgend beschriebenen Funktionsmodule enthalten Variablen zur Konfiguration komplexer Bewegungsabläufe.
Die Steuer- und Statusvariablen der verschiedenen Funktionsmodule befinden sich in der Struktur ProfileGeneration. Hier enthalten sind sowohl spezielle Strukturen der verschiedenen Betriebsarten (Velocity, Positioning, …) als auch Strukturen mit Variablen, die betriebsartübergreifend gültig sind.
Ablauf Profilgeneration
Die von der Profilgeneration erzeugten Sollwerte werden zyklisch synchron an den Umrichter übertragen, der diese Sollwerte dann in eine interpolierende Betriebsart verarbeitet.
Eine charakteristische Eigenschaft ist, dass mehrere Betriebsarten gleichzeitig aktiviert und daher überlagert ablaufen. Folgende Zeichnung veranschaulicht die interne Struktur der Profilgeneration:
Wenn zwei oder mehr Betriebsarten gleichzeitig aktiviert sind, überlagern sich auch die entsprechenden Bewegungsprofile. Dadurch addieren sich die Geschwindigkeiten und Beschleunigungen der Betriebsarten, die an der Überlagerung beteiligt sind. Es liegt in der Verantwortung des Anwenders, diese Möglichkeit so zu nutzen, dass keine Fehlfunktionen auftreten.
Schnittstelle im IEC-Editor