Konfiguration - PID (ST_Config_PID)

Variablenname

Beschreibung

lrFeedbackSignalScalingU1

lrFeedbackSignalScalingP1

lrFeedbackSignalScalingU2

lrFeedbackSignalScalingP2

Datentyp – LREAL

Skalierung des Istwertsignals:

Zur Skalierung des Istwertsignals müssen 2 Wertepaare angegeben werden die sich aus dem Eingangsignal U1/U2 mit der dazugehörigen Zugkraft/Tänzerposition P1/P2 ergeben.

In der Abbildung ist eine positive Kennlinie dargestellt. Für eine negative Kennlinie muss für P1 ein größer Wert als P2 angegeben werden.


uiFeedbackSignalFilterTime

Datentyp – UINT

Filterzeit (VZ1-Filter) in ms des skalierten Istwertsignals

lrKP

Datentyp – LREAL

Regelverstärkung (P-Anteil)

Aktiv wenn xKPdynOFF = "TRUE", um während der Inbetriebnahme die dynamische Verstärkung abzuschalten und verschiedene Werte zu testen.

lrTN

Datentyp – LREAL

Nachstellzeit (I-Anteil) in ms

Hohe Werte (z. B. 60000 ms) haben eine sehr geringen und kleine Werte (z. B. 1000 ms) einen sehr großen Einfluss.

lrTV

Datentyp – LREAL

Vorhaltezeit (D-Anteil) in ms

HINWEIS: 0 ms deaktiviert diesen Anteil.

xPIDreset

Datentyp – BOOL

  • TRUE - PID-Reglung zur Inbetriebnahme temporär ausschalten. Dabei wird der I-Anteil gelöscht und der Reglerausgang auf "0" gesetzt.
  • FALSE - PID-Reglung nicht ausschalten.

uiLimiterPos

uiLimiterNeg

Datentyp – UINT

Positive oder negative Begrenzung des PID-Regler-Ausgangssignals. Die Werte müssen abhängig von der Betriebsart in folgender Einheit angegeben werden:

  • Drehmomentsteuerung mit Zugkraftregelung - N
  • Tänzerlageregelung - Umdr / min
  • Zugkraftregelung über Solldrehzahl - Umdr / min
  • Geschwindigkeitssteuerung mit Geschwindigkeitsregelung - m /min

uiWeightingPID

Datentyp – UINT

Gewichtung des PID-Regler Ausgangssignal in %, um den Einfluss zu veringern oder zu erhöhen

HINWEIS: 100 % entspricht dem Faktor 1.

uiWeightingPreCtrl

Datentyp – UINT

Gewichtung der Vorsteuerung (aktuelle Bahngeschwindigkeit) in % für die Betriebsart Tänzerlagereglung und Zugkraftregelung über Solldrehzahl

HINWEIS: 100 % entspricht dem Faktor 1.

uiLineSpeedFilterTime

Datentyp – UINT

Filterzeit (VZ1-Filter) des Eingangssignals lrActualLineSpeed in ms

xKPdynOFF

Datentyp – BOOL

  • TRUE – Abschalten der dynamischen Regelverstärkung KpDynD und KpDynV während der Inbetriebnahme, um über den Eingang lrKP verschiedene Verstärkungswerte zu testen.
  • FALSE – Die dynamische durchmesserabhängige und geschwindigkeitsabhängige Regelverstärkung ist eingeschaltet.

lrKpDynDx1

lrKpDynD1

lrKpDynDx2

lrKpDynD2

Datentyp – LREAL

Parametrierung der durchmesserabhängigen Reglerverstärkung:

2 Wertepaare, die sich aus den Durchmessern d1 und d2 (lrKpDynDx1 und lrKpDynDx2) mit den dazugehörigenVerstärkungsfaktoren Kp1 und Kp2 (lrKpDynD1 und lrKpDynD2) ergeben. Standardmäßig muss die Reglerverstärkung mit zunehmendem Durchmesser reduziert werden.

In der Abbildung ist eine negative Kennlinie dargestellt. Für eine positive Kennlinie geben Sie für Kp1 (lrKpDynD1) einen kleineren Wert als Kp2 (lrKpDynD2) ein.

Die gesamte Reglerverstärkung ergibt sich aus dem Produkt der beiden dynamischen Anteile:
Kpgesamt = KpdynD × KpdynV

lrKpDynVx1

lrKpDynV1

lrKpDynVx2

lrKpDynV2

Datentyp – LREAL

Parametrierung der geschwindigkeitsabhängigen Reglerverstärkung:

2 Wertepaare, die sich aus den Bahngeschwindigkeiten v1 und v2 (lrKpDynVx1 und lrKpDynVx2) mit den dazugehörigen Verstärkungsfaktoren Kp1 und Kp2 (lrKpDynV1 und lrKpDynV2) ergeben. Standardmäßig muss die Reglerverstärkung mit zunehmender Geschwindigkeit erhöht werden. In der Abbildung ist eine positive Kennlinie dargestellt. Für eine negative Kennlinie geben Sie für Kp1 (lrKpDynV1) einen größeren Wert als Kp2 (lrKpDynV2) ein.

Die gesamte Reglerverstärkung ergibt sich aus dem Produkt der beiden dynamischen Anteile:
Kpgesamt = KpdynD × KpdynV