Prozessdaten konfigurieren

Unter dem Menüpunkt [Prozessdaten] bekommen Sie einen Überblick über die Konfiguration und Zuordnung der Prozessdatenobjekte (PDO) des Slaves. Beim Hochlauf übermittelt der Master diese Information via CoE-Dienst an den Slave.

Bei vielen Slaves wird die Konfiguration der Prozessdaten durch die Gerätebeschreibungsdatei vorbelegt. Eine Konfiguration oder Zuordnung der Prozessdatenobjekte ist nicht erforderlich.

Experteneinstellungen Prozessdaten

Für Gateways und Buskoppler ist eine applikationsbezogene Konfiguration und Zuordnung der PDOs sinnvoll. Die Konfiguration des Slaves erfolgt über eine spezielle Software des jeweiligen Herstellers.

Beim Master können Sie unter Menüpunkt [Allgemein] auf den PDO-Inhalt zugreifen. Voraussetzung ist, dass das Kontrollfeld „Experteneinstellungen aktivieren“ angewählt ist.

Beachten Sie die folgenden Hinweise:

  • Beachten Sie für die Konfiguration der PDOs die Dokumentation des Herstellers.
  • Alternativ zur PDO-Konfiguration: Sie können im IEC Editor die Gerätebeschreibungsdatei anpassen. Beachten Sie die Dokumentation des Herstellers.
  • Die Konfiguration der PDOs in der Herstellersoftware und die Konfiguration im IEC Editor müssen übereinstimmen.

Über die Menüleiste können Sie die PDO-Objekte hinzuzufügen, entfernen oder bearbeiten.

Um die Konfigurationsdaten in den Slave-Controller zu laden, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Aktivieren Sie die beiden Kontrollfelder "PDO-Zuordnung" und "PDO-Konfiguration".
    • Mit einem Neustart des Masters werden die Daten in den Slave-Controller geladen.

HINWEIS

Die Schaltfläche [PDO-Info vom Gerät laden] ermöglicht einen automatischen Upload der konfigurierten PDO‑Objekte aus dem Slave, sodass auf eine manuelle Konfiguration der PDOs im IEC Editor verzichtet werden kann.