Standardprogramm laden
HINWEIS

Das erzeugte Standard-Programm überschreibt das derzeit angezeigte Programm. Die Variablennamen werden überschrieben, wenn die Option [Overwrite variable names] im Dialog aktiviert wurde. Ist die Feldbusschnittstelle des Softwaremoduls aktiv, dann überschreibt diese dauerhaft die Namen der SRL-Variablen im konfigurierten Bereich des Feldbus. Die Option ist in diesem Fall standardmäßig deaktiviert, weil diese keine Auswirkung auf die Variablennamen hat.
Mit der Schaltfläche [Load standard program] kann ein Standard-SRL-Programm erzeugt werden.
Es öffnet sich ein Dialog, in welchem ausgewählt werden kann, wie viele Standardbahnsegmente im erstellten Programm enthalten und ob die Variablennamen überschrieben werden sollen. Nach dem Bestätigen des Dialogs mit [OK], wird das Standardprogramm automatisch erzeugt und sofern die Option [Overwrite variable names] vom Anwender ausgewählt wurde, werden die Variablennamen aktualisiert. Programm und Variablen werden, wenn eine Verbindung besteht, nach der Generierung an den MOVI-C® CONTROLLER gesendet.
Funktionsweise
Ein Standard-Programm enthält eine bestimmte Anzahl von Standardbahnsegmenten. Diese Segmente können über SRL-Programmvariablen parametriert werden. So ist es möglich, das Programm durch eine Prozess-Steuerung von außen zu bedienen, z. B. über die Feldbus-Schnittstelle oder die IEC-Anwenderschnittstelle des Softwaremoduls.
Jedes Standardbahnsegment umfasst folgende Parameter, die über SRL-Variablen jeweils vorgegeben werden können:
- Zielpose des Bahnsegments
- Überschleifdistanz auf das Bahnsegment
- Nummer des zu verwendenden MotionSets für das Bahnsegment
- Ende-Signal um zu signalisieren, dass nach diesem Bahnsegment das Programm beendet werden soll
- Warte-Signal, welches signalisiert die Fortsetzung der Bahn zu unterbrechen, so lange das Signal anliegt. Das nachfolgende Bahnsegment wird erst ausgeführt, wenn der Signalzustand von TRUE zu FALSE wechselt.
HINWEIS

