Betrieb (Diagnose über externe IO-Systeme)

Um dem Storage-Baustein Werte zu übergeben, müssen diese mit den Eingängen der Speicherbausteine verbunden werden. Wird einer der "OCE1nC"-Bausteine oder der "Phoenix_AXLFBKEC"-Baustein verwendet, können die Eingangsvariablen direkt mit den entsprechenden Eingängen des IO-Systems verbunden werden. Beim Baustein vom Typ StorageManual müssen die Werte gegebenenfalls noch umgewandelt werden.

Die Übergabeparameter hängen davon ab, welcher Storage-Typ verwendet wird. Beim LSMtron wird zum Beispiel lediglich die Temperatur und das Überspannungsbit benötigt. Bei StorageManual oder StorageOCE1nC_PTn werden alle Parameter benötigt. Es sind alle "IN"-Parameter auf IOs zu "verdrahten" (SW und HW). Die maximal verfügbaren Parameter finden Sie im Kapitel. Die anderen Bausteintypen haben die selben oder weniger Parameter.

Für OCE1nC IO- und "Phoenix_AXLFBKEC"-Systeme mit den Speichern von LSMTron und MOVI-DPS® (EKS) gibt es spezielle Speicheranbindungstypen. Zusätzlich gibt es die Variante OCE11_On_PTnSensor. Die PTn-Sensor-Variante kann mit den ganzzahligen Temperaturwerten vom OAI45C IO-Modul arbeiten und wandelt den Wert intern um. Diese Varainte ist nicht an einen bestimmten Speichertyp gekoppelt, aber an ein Analogeingangsmodul, welches als Temperatureingang konfiguriert werden muss.

Folgende Tabelle zeigt die Eckdaten des unterstützten Analogmoduls für die Temperatur:

Typ

Modultyp

Anzahl Eingänge

Wertebereich

Zusatzinfo

OAI41C

Spannungsmessung

4

0 − 10V oder ±10V

Spannungswert ermittelbar über Umrechnungsfaktoren

OAI45C

Widerstand und Temperatur

4

0-3000Ω oder PT100, PT1000, NI100, NI1000

Temperaturwerte werden direkt geliefert

Beim MOVI-DPS® oder beim SEW Energiespeicher EKS wird das Spannungsmessmodul OAI41C empfohlen. Beim Phoenix_AXLFBKEC wird das AXL f RTD8 1f Analogeingangsmodul unterstützt.