MOVIKIT® EncoderInterface konfigurieren

HINWEIS

Detaillierte Informationen zum MOVIKIT® EncoderInterface finden Sie in der dazugehörigen Dokumentation. Für weitere Informationen zur Funktion "Totzeitkompensation" kontaktieren Sie SEW‑EURODRIVE.

Führen Sie folgende Konfigurationsschritte durch, wenn Sie als Master-Quelle für das Softwaremodul ein MOVIKIT® EncoderInterface verwenden:

  1. Öffnen Sie die Konfiguration des MOVIKIT® EncoderInterface.
  2. Wählen Sie im Konfigurationsmenü "Modulkonfiguration" > "EncoderInterface" im Bereich "EncoderInterface" den Typ "Advanced".
  3. Wählen Sie als "Datenquelle" die Einstellung "Geber 2 am Umrichter angeschlossen".
  4. Wählen Sie bei "Name der Achse" die Achse mit dem Softwaremodul und Streckengeberkarte.
  5. Stellen Sie die "Anzahl Nachkommastellen" auf die gleiche Anzahl wie die im "Antriebsstang AS2" des Umrichters mit dem Softwaremodul. Alle anderen Parameter im Bereich "Parameter Anwendereinheit" dürfen nicht verändert werden.
  6. Stellen Sie die "1. Ableitung" auf "aktiv" und konfigurieren Sie im daraufhin angezeigten Bereich "Einstellungen" optional einen Filter.
  7. Wenn Sie das MOVIKIT® EncoderInterface und einen externen Geber verwenden, tritt eine applikationsabhängige Totzeit im Signalweg der Master-Slave Kopplung auf. Diese Totzeit kann insbesondere bei Applikationen mit Druckmarken zu einem Versatz der resultierenden Schnittposition führen. Zum Kompensieren dieser Totzeit kann die Funktion "Totzeitkompensation" verwendet werden. Aktivieren Sie hierfür im Bereich "Einstellungen der 1. Ableitung" die Funktion "Totzeitkompensation" und geben Sie einen entsprechenden Wert (Vorschlagswert: 0.008 (8 ms)) ein.