Process

Beim Starten des Import-Vorgangs einer bestimmten Datei, muss der G-Code-Import parametriert sein. Hierbei stehen dieselben Einstellungsmöglichkeiten wie beim manuellen G-Code-Import im RobotMonitor zur Verfügung.

Variablenname

Beschreibung

uiProgramSlot

Datentyp - UINT

Programmslot, auf welchen das konvertierte G-Code-Programm geschrieben wird.

sFileName

Datentyp - STRING(127)

Name oder kompletter Pfad der zu importierenden Datei. Wird die Datei mit absolutem Pfad angegeben, verwendet der G-Code Import-Service diesen und ignoriert das eingestellte Quellverzeichnis. In dem Fall, muss das Quellverzeichnis nicht festgelegt werden. Wird nur ein Dateiname verwendet, muss das Quellverzeichnis in stDirectory.sPath zuvor festgelegt worden sein, in welchem der G-Code Import-Service nach der Datei suchen soll.

eGCodeDialect

Datentyp - SEW_RobGCode.E_GCodeDialects

G-Code Dialekt

  • 0 = Norm1 = Beckhoff2 = Siemens

rScaleTranslation

Datentyp - REAL - Gleitkommazahl

Faktor, um welchen alle translatorischen Koordinaten skaliert werden, Standardwert 1.0. Angabe als Gleitkommazahl z. B. 1.5

rScaleRotation

Datentyp - REAL - Gleitkommazahl

Faktor, um welchen alle rotatorischen Koordinaten skaliert werden, Standardwert 1.0. Angabe als Gleitkommazahl z. B.: 1.5

rScaleSpeed

Datentyp - REAL - Gleitkommazahl

Faktor, um welchen alle Geschwindigkeitsangaben skaliert werden, Standardwert 1.0. Angabe als Gleitkommazahl z.B.: 1.5

uiInsertSrlCommmands

Datentyp - UINT

Optionale SRL-Blöcke, die am Anfang des G-Code-Programms eingefügt werden sollen. Die verfügbaren optionalen SRL-Blöcke sind in der Enumeration
SEW_RobGCode.E_GCodeInsertSRLCommand enthalten. Soll kein Block eingefügt werden, muss die Variable auf 0 geschrieben werden. Für einen optionalen Block wird der Enumerationswert direkt zugewiesen z. B.

uiInsertSrlCommmands :=
SEW_RobGCode.E_GCodeInsertSRLCommand.
Blending; (* Enumerationswert 1 *)

Sollen mehrere Blöcke eingefügt werden, müssen die Werte der Enumeration mit einem ODER-Operator verknüpft und dann der Konfiguration zugewiesen werden. z. B.

uiInsertSrlCommmands :=
SEW_RobGCode.E_GCodeInsertSRLCommand.
Blending (* Enumerationswert 1 *) OR
SEW_RobGCode.E_GCodeInsertSRLCommand.
MotionSet(* Enumerationswert 2 *);

usiMotionSetIndex

Datentyp - USINT

Index des Motionsets für den optionalen Block
E_GCodeRLCommand.MotionSet. Der Wert muss einem verfügbaren Motionset entsprechen (1 - 8).

rBlendingDistance

Datentyp - REAL

Überschleifdistanz in mm für den optionalen Block
SEW_RobGCode.E_GCodeInsertSRLCommands.Blending. Als Wert kann eine Gleitkommazahl verwendet werden.

xStartImport

Datentyp - BOOL

Mit steigender Flanke, den parametrierten Import starten.

xStopImport

Datentyp - BOOL

Mit steigender Flanke, den laufenden Import abbrechen. Zum Auswerten, ob der Befehl erfolgreich ausgeführt wurde, muß die Variable stOut.xFileImported vor und nach dem Absetzen des Signals ausgewertet werden. Die Variable muss "FALSE" sein.