Verhalten von G-Code und Adressbefehlen

Wenn in einem Satz nur Adressbefehle ohne einen G-Befehl (G1, G2, G3, G4) enthalten sind, können zwei unterschiedliche Verhaltensweisen auftreten

  1. Wenn die Adressbefehle (z. B. X200) zu dem zuletzt ausgeführten Bewegungsbefehl passen, wird so verfahren, als wenn dieser Bewegungsbefehl im Satz enthalten wäre.
  2. Wenn die Adressbefehle nicht zu dem zuletzt ausgeführten Bewegungsbefehl passen, gibt der Interpreter einen Fehler aus.

Ein Programmende (M2, M30) muss im G-Code vorhanden sein, da ansonsten das importierte Programm nicht gültig ist.