Asynchronmotoren im Regelverfahren LVFC
Das Regelverfahren LVFC ist zum einfachen gesteuerten Betrieb von Asynchronmotoren ohne Geberrückführung vorgesehen. Das Verfahren betreibt einen Asynchronmotor an einer parametrierbaren Spannungs-Frequenz-Kennlinie.
Um den Magnetisierungsstrom konstant zu halten, wird die Spannung (U) proportional zur Frequenz (f) verstellt. Der aktuelle Schlupf wird geschätzt und kann kompensiert werden.
Das Regelverfahren eignet sich für Applikationen mit einem eingeschränkten Drehzahl-Stellbereich, bei denen keine dynamischen Lastsprünge auftreten und geringe Ansprüche an die Regeleigenschaften gestellt werden.
Das Regelverfahren eignet sich für Gruppen- und Mehrmotorenantriebe.
Die Schlupfkompensation darf nur bei starr gekoppelten Antrieben aktiviert sein.