Konfigurationszustand des MOVI-C® CONTROLLER aktivieren
Zur Konfiguration weiterer SBusPLUS-Teilnehmer muss der MOVI‑C® CONTROLLER im Konfigurationszustand sein.
Im Konfigurationszustand gilt Folgendes:
- Sie können weitere SBusPLUS-Teilnehmer ins Netzwerk einbinden.
- Parametrierung, Diagnose und Engineering-Funktionen für die Hilfsachsen sind möglich.
- Der Prozessdatenaustausch mit dem MOVI‑C® CONTROLLER ist deaktiviert.
Ob der MOVI‑C® CONTROLLER im Konfigurationszustand ist, können Sie an der Gerätemeldung des Moduls erkennen.

In folgenden Fällen ist der MOVI‑C® CONTROLLER bereits im Konfigurationszustand:
- bei der erstmaligen Inbetriebnahme des Netzwerks
- nach einem Neustart des MOVI‑C® CONTROLLER, wenn noch kein Bootprojekt angelegt ist
In allen anderen Fällen müssen Sie den MOVI‑C® CONTROLLER zuerst in den Konfigurationszustand bringen.
Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:
- Die Anlage ist fehlerfrei.
- Der Master und die Slaves sind im ESM-Zustand "Operational".
- Öffnen Sie in MOVISUITE® mit der rechten Maustaste das Kontextmenü vom MOVI‑C® CONTROLLER.
- Wählen Sie "Konfigurationszustand aktivieren".
- Die Sicherheitsabfrage wird angezeigt.
- Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage, um die Antriebe der Endstufe zu sperren und den Konfigurationszustand zu aktivieren.
- Das Fenster zum Wechsel in den Konfigurationszustand wird angezeigt.
- Die Bestätigungsmeldung wird angezeigt.
- Bestätigen Sie die Meldung.
- Das Netzwerk befindet sich im Konfigurationszustand. Sie können nun weitere SBusPLUS-Teilnehmer ins Netzwerk einbinden und die Hilfsachsen parametrieren.
