Sicherheits-Teilfunktion SS2-t mit MOVISAFE® CS..A
HINWEIS

Die Sicherheits-Teilfunktion SS2-t darf nicht in Verbindung mit dem Einbaugeber EI7C FS verwendet werden.
Die Sicherheits-Teilfunktion SS2-t überwacht die parametrierte Zeitverzögerung und löst nach Ablauf der Zeitverzögerung die Sicherheits-Teilfunktion SOS aus. Dazu muss die Sicherheits-Teilfunktion SOS freigegeben sein.
Wenn der Parameter Steuerung des Umrichters auf "Aktiv" gesetzt ist, wird mit Aktivierung der Sicherheits-Teilfunktion SS2-t die Antriebsfunktion FCB19 Halteregelung im Umrichter aktiviert.
Wenn der Parameter Steuerung des Umrichters auf "Nicht aktiv" gesetzt ist, dann findet keine Umschaltung der Antriebsfunktion FCB19 Halteregelung im Umrichter statt. Der Anwender muss für das Stillsetzen des Antriebs sorgen. Das Verhalten im Stillstand (Umschalten auf die Antriebsfunktion FCB19 Halteregelung) ist abhängig von der Parametrierung der Sicherheits-Teilfunktion SOS.
HINWEIS

Beachten Sie die Prioritäten der Antriebsfunktionen (FCB).
Wenn der Parameter Steuerung des Umrichters auf „Aktiv“ oder „Aktiv mit Limitierung“ gesetzt ist, muss beim Aktivieren der Sicherheits-Teilfunktion SS2-t die zu diesem Zeitpunkt aktive Antriebsfunktion (FCB) eine geringere Priorität als die Antriebsfunktion FCB19 Halterregelung aufweisen.
Ist dies nicht der Fall, wird die Antriebsfunktion FCB19 Halterregelung nicht aktiviert, die Stopprampe wird nicht eingeleitet und dadurch reagiert die Sicherheits-Teilfunktion SOS nach der Verzögerung mit der Grenzwertverletzung.
Folgende Antriebsfunktionen (FCB) haben eine höhere Priorität als die Antriebsfunktion FCB19 Halteregelung:
- FCB12 Referenzfahrt
- FCB04 Handbetrieb
- FCB20 Tippen