Allgemein

Einstellungsfeld

Beschreibung

Start und Beenden

Aktion beim Schließen der Anwendung

Auswählen, welche der folgenden Aktionen beim Schließen der Anwendung ausgeführt werden soll.

  • Fragen - Eine Nachrichtenmeldung erfragt den Benutzer nach der gewünschten Aktion bei jedem Schließen.
  • Hintergrund - Datensammlung wird im Hintergrund weitergeführt. Siehe dazu auch Hintergrund-Modus.
  • Terminieren - Datensammlung wird im Hintergrund weitergeführt.

Software beim Starten von Windows ausführen

HINWEIS: Da das Starten der Software und das Verbinden der Geräte Zeit in Anspruch nimmt, beginnt die Datenerfassung durch die Datencontainer mit etwas Verzögerung (ca. 5 min) nach dem Starten von Windows.

Legen Sie fest, ob ein Autostart der Software beim Starten von Windows erfolgen soll. Die Option ist standardmäßig deaktiviert.

  • Hintergrund-Modus - Alle Dienste der Software (DriveComm, OpcuaClient, Transmitter, Broker, Database) außer die Software-Oberfläche im Hintergrund starten. Durch das nicht Starten der Oberfläche wird weniger Prozessorleistung benötigt als im Benutzer-Modus. Siehe dazu auch Hintergrund-Modus.
  • Benutzer-Modus - Alle Dienste der Software (DriveComm, OpcuaClient, Transmitter, Broker, Database, UI, Software-Oberfläche) starten.

Sprache

Sprache

Wählen Sie die Anzeigesprache der Benutzeroberfläche. Standardmäßig ist die Systemsprache eingestellt.

Datensammlung

Metadaten-Warnungen anzeigen, wenn Metadaten unvollständig sind

Legen Sie fest, ob in der Geräte-Liste bei den Geräten, Warnungen (kleine Warndreiecke) angezeigt werden, wenn die Metadaten "Applikationstyp" und "Technischer Platz" nicht befüllt sind. Die Option ist standardmäßig deaktiviert.

Internetverbindung überprüfen und Benutzer benachrichtigen

Legen Sie fest, ob im Hintergrund periodisch (5 Min) die Verbindung zur Webseite von SEW‑EURODRIVE geprüft und im Fehlerfall eine Warnung angezeigt werden soll. Die Option ist standardmäßig deaktiviert.

HINWEIS: Zum Überprüfen der Verbindung zu den Endpunkten siehe Prüfung.

Datencontainer auf überlappende Parameterkonfigurationen überprüfen

Legen Sie fest, ob beim Erstellen oder Speichern eines Datencontainers zum Erkennen von Datenredundanzen ein Abgleich mit anderen Datencontainern erfolgen soll. Wenn gleiche Parameter im Datenmodell erkannt werden, wird ein Hinweis angezeigt. Der angezeigte Hinweis kann über eine Schaltfläche ignoriert werden. Die Option ist standardmäßig aktiviert.

Wenn die Scope-Anwendung von MotionStudio ausgeführt wird, dann Generation B-Scope-Container deaktivieren

Legen Sie fest, ob im Hintergrund ein Prozessmonitor ausgeführt wird, der beobachtet, ob eine MotionStudio Scope-Anwedung läuft. Wenn dies der Fall ist, wird eine Warnung angezeigt und alle Generation B Scope-Container werden temporär deaktiviert. Wenn die MotionStudio Scope-Anwendung geschlossen wird, werden die Generation B Scope-Container wieder automatisch aktiviert. Die Option ist standardmäßig aktiviert.

Wenn in einer Scope-Aufzeichnung nicht genügend Datenpunkte enthalten sind, dann die Datenpakete von Generation B und MOVI-C® Scope-Container verwerfen.

Legen Sie fest, ob Daten-Ereignisse verworfen werden, wenn die Anzahl an gelesenen Datenpunkten bei der Scope-Aufzeichnung kleiner ist als die Anzahl der konfigurierten Datenpunkte.

Dieser Fall tritt z. B. ein, wenn der Scope-Speicher zu klein für eine fest vorgegebene Anzahl an Datenpunkten ist. Anstatt die unvollständige Scope-Aufzeichnung dann trotzdem als Datenevent zu versenden, werden beim Aktivieren dieser Option die Daten verworfen. Eine Fehlermeldung wird nicht angezeigt.

HINWEIS: Wenn diese Option aktiviert ist und ein Trigger konfiguriert wurde, bei dem die Datenerfassung direkt aktiv ist, werden die Daten des 1. Trigger-Ereignisses verworfen.

Überwache Generation B und MOVI-C® Datencontainer auf externe Zustandsänderung

Legen Sie fest, ob Zustandsänderungen durch zusätzliche Anwendungen, die mit der Software zusammen arbeiten (z. B. die PreprocessingApp aktiviert oder deaktiviert einen Datencontainer), im Dashboard angezeigt werden.

Erlaube die Verwaltung von Geräten im EtherCAT®-Konfigurationsmodus

Die interne Route eines Umrichters ändert sich, wenn in der EtherCAT-Steuerung vom Konfigurationsmodus in den Betriebsmodus gewechselt wird. Daher werden im Gerätescan nur Geräte im EtherCAT-Betriebsmodus angeboten.

Werkseinstellungen

Schaltfläche
[Auf Werkseinstellungen zurücksetzen]

Setzen Sie die Software auf die Werkseinstellung zurück. Alle aktuellen Einstellungen werden gelöscht.

Berechtigungspasswort

Schaltfläche
[Berechtigungspasswort setzen]

Legen Sie ein Berechtigungspasswort zum Schützen der Programmkonfiguration sowie bestimmter Funktionen vor unbefugtem Zugriff fest. Wenn ein Berechtigungspasswort gesetzt wurde, wird dieses zum Ändern der Programmkonfiguration und zum Ausführen bestimmter Funktionen benötigt. Die momentan vorliegende Berechtigung kann über die Schaltfläche in der Menüleiste der Software eingesehen sowie angehoben oder zurückgesetzt werden.

Mit der Berechtigung "Lesen" (Berechtigungspasswort gesetzt aber nicht eingegeben) kann die Programmkonfiguration gesehen, jedoch nicht geändert werden.

Mit der Berechtigung "Schreiben" (Berechtigungspasswort gesetzt und korrekt eingegeben) kann die Programmkonfiguration geändert und geschützte Funktionen ausgeführt werden.

Feature-Modus

Freischaltcode

Geben Sie den Freischaltcode zum Freischalten des Feature-Modus mit zusätzlichen Funktionen ein und Klicken Sie auf [Neustarten].

Nach dem Neustart der Software sind die zusätzlichen Funktionen auf der Programmoberfläche verfügbar.