Analoge Sollwertvorgabe

Die folgende Tabelle zeigt, welche Signale bei der Sollwertvorwahl "Unipolar / Festsollwert" (P100) an den Klemmen X11:2 (AI1) und X12:1 – X12:4 (DIØØ – DIØ3) anliegen müssen, damit der Antrieb mit analoger Sollwertvorgabe betrieben wird. Die Klemmbelegung ist hier als Beispiel zu verstehen und kann auf Wunsch über die Parameter P601 – 608 verändert werden. Rechts/Halt DIO1 ist jedoch fest belegt.

Funktion

X10:2 (AI11)

Analog­eingang n1

X12:1 (DIØØ)

/ReglersperreKeine Standardeinstellung

X12:2 (DIØ1)

Rechts/Halt

fest belegt

X12:3 (DIØ2)

Links/Halt

X12:4 (DIØ3)

Freigabe / Stopp

X12:5 (DIØ4)

n11/n21

X12:6 (DIØ5)

n12/n22

Reglersperre

X

0

X

X

X

0

0

Stopp

X

1

X

X

0

0

0

Freigabe und Halt

X

1

0

0

1

0

0

Rechtslauf mit 50 % nmax

5 V

1

1

0

1

0

0

Rechtslauf mit nmax

10 V

1

1

0

1

0

0

Linkslauf mit 50 % nmax

5 V

1

0

1

1

0

0

Linkslauf mit nmax

10 V

1

0

1

1

0

0

0 = 0-Signal

1 = 1-Signal

X = nicht relevant

Das folgende Fahrdiagramm zeigt beispielhaft, wie mit der Beschaltung der Klemmen X12:1 – X12:4 und analogen Sollwerten der Motor gestartet wird. Der Digitalausgang X10:2 (DOØ2 "/Bremse") wird zum Schalten des Bremsschützes K12 benutzt.

1)

Falls eine Klemme auf Reglersperre programmiert ist.

HINWEIS

Bei Reglersperre wird der Motor nicht bestromt. Ein Motor ohne Bremse trudelt dann aus.