Anwenderschnittstelle

Der Anwender bedient die Funktionalität des G-Code Import-Service über die Ein-/Ausgangsvariablen des IEC-Funktionsbausteins des G-Code-Imports . Entweder werden die Variablen über das Anwenderprogramm gesteuert (und dieses wiederum z. B. optional über eine Feldbusschnittstelle) oder mit einer Visualisierung verknüpft, die mit dem MOVI-C® CONTROLLER verbunden ist. Hierzu besteht z. B. die Möglichkeit, die Namen der im Quellverzeichnis des Import-Rechners vorhandenen Dateien in der IEC einzulesen zum Zwecke der Anzeige in der angeschlossenen Visualisierung. Die zu importierenden G-Code-Dateien müssen im parametrierten Quellverzeichnis des Import-Rechners rechtzeitig vor dem Import zur Verfügung stehen und der Import-Service muss auf dem Import-Rechner gestartet sein. Beim Aktivieren des IEC-Funktionsbausteins für den G-Code-Import baut dieser eine Verbindung über einen parametrierbaren TCP-Port zum Import-Rechner auf. Es können zur Laufzeit weitere G-Code-Dateien, z. B. als Export aus einer CAD-Anwendung des Anwenders, in das Quellverzeichnis kopiert werden um sie anschließend zu importieren. Die G-Code-Programme können entweder sequentiell importiert und ausgeführt werden oder der Import erfolgt auf einen anderen Programm-Slot bereits während der Ausführung eines importierten Programms.