Aufgaben der Mapping-Funktionen

Das Mapping zu den Schnittstellen wird von der Codegenerierung im freilaufenden Task platziert, weil in den meisten Anwendungsfällen auch das Anwenderprogramm im freilaufenden Task verarbeitet wird (z. B. in der Aktion User_PRG.MAIN). Dabei ist zu bedenken, dass alle aus dem freilaufenden Task in die Schnittstellen (z. B. Interface_AuxiliaryAxis) geschriebenen Informationen in zyklischen Tasks (z. B. in der Profilgeneration) asynchron und damit potentiell inkonsistent verarbeitet werden.

In bestimmten Fällen kann es jedoch wichtig sein, aus dem Anwendungsprogramm synchron zum zyklischen Task zu steuern (z. B. bei einer fliegenden Umschaltung). Entsprechende Steueraktionen des Anwendungsprogramms müssen dann im zyklischen Task verarbeitet werden (z. B. in der Aktion User_PRG.HIGHPRIO). Außerdem sind die Mapping-Funktionen der dort verarbeiteten Status- oder Steuersignale ebenfalls im zyklischen Task aufzurufen, d. h. die entsprechenden Aufrufe müssen von der Aktion SEW_PRG.MAIN in die Aktion SEW_PRG.HIGHPRIO verlagert werden.

HINWEIS

Es liegt in der Verantwortung des Anwenders, bei Bedarf durch entsprechende Maßnahmen für Konsistenz zu sorgen.