Funktionsweise

Der Datenabzug wird über den MOVILINK®-Parameterdienst und die Scope-Funktionalität der Geräte realisiert und läuft folgendermaßen ab:

Scope-Daten

Nach Ablauf des konfigurierten Intervalls überprüft die Software den Status des Geräts, das für den Datenabzug konfigurierte wurde (u. a. ob das Scope-Programm momentan aktiv ist) und lädt die festgelegte Scope-Vorlage auf dieses Gerät.

HINWEIS

Stellt die Software bei der Überprüfung des Gerätestatus nach Ablauf des konfigurierten Intervalls fest, dass das Scope-Programm in MOVITOOLS® MotionStudio gerade aktiv ist, erfolgt kein Datenabzug und das Intervall wird neu gestartet.

Wenn der in der Scope-Vorlage konfigurierte Trigger ausgelöst hat und der Scope-Puffer gefüllt ist, werden die Daten abgezogen und den Einstellungen entsprechend gespeichert. Anschließend lädt die Software die konfigurierte Scope-Vorlage erneut in das Gerät, startet die Scope-Aufzeichnung und setzt das Intervall von Neuem.

HINWEIS

Befindet sich ein konfiguriertes Gerät im Automatik-Betrieb, wird der Scope-Gerätestatus im Abstand von 10 min überprüft. Wenn das Scope-Programm deaktiviert ist (z. B. auch wegen eines Anlagenausfalls o. ä.), lädt die Software die konfigurierte Scope-Vorlage auf das Gerät und startet die Scope-Aufzeichnung erneut.

Geräteparameter-Daten

Der Abzug von Geräteparameter-Daten wird bei Geräten mit Scope-Funktion an die Scope-Aufzeichnung angehängt, d. h. nach jedem Scope-Abzug wird ein Abzug der konfigurierten Geräteparameter-Daten durchgeführt und jeweils in einer zusätzlichen JSON-Datei gespeichert. Bei Geräten ohne Scope-Funktion erfolgt der Abzug von Geräteparameter-Daten direkt nach dem konfigurierten Intervall und wird ebenfalls jeweils in einer zusätzlichen JSON-Datei gespeichert.

Geräteparameter-Datei

Des Weiteren besteht die Möglichkeit zur Datenhaltung komplette Geräteparameter-Dateien abzuspeichern. Die Geräteparameter-Datei des jeweiligen Gerätes wird zusammen mit Scope- und Geräteparameter-Daten abgespeichert.