MOVI-C® CONTROLLER als einfacher OPC-UA-Server

Die Folgende Abbildung zeigt die beispielhafte Implementierung einer Visualisierung (Client) an einen MOVI‑C® CONTROLLER (Server) mittels OPC UA.

Das HMI-Panel bildet die Schnittstelle zum Anlagen-/Maschinenbediener. Hinter der Benutzeroberfläche steckt in der Regel ein umfangreicher Code mit entsprechendem Programmieraufwand, der durch den Einsatz eines MOVI-C® CONTROLLER nicht verloren gehen soll. Bei einem Wechsel kann dieser Code erhalten bleiben, solange das HMI-Panel über einen OPC-UA-Client verfügt. Der Aufwand, von einer beliebigen Steuerung zu einem MOVI-C® CONTROLLER zu wechseln, wird somit signifikant geringer.

Sie müssen beim Verwenden des Softwaremoduls MOVIKIT® OPC UA keine Variablen in ein Feldbustelegramm einfügen, um diese in eine übergeordnete Steuerung zu übertragen und anschließend an die Visualisierung zu senden. Der symbolische Zugriff ist einfach zu handhaben, ebenso die Architektur durch eine Direktverbindung zwischen dem MOVI‑C® CONTROLLER und der Visualisierung.

Das Softwaremodul MOVIKIT® OPC UA bietet Zugriff auf alle Sensor- und Aktordaten, die im IEC-Teil des MOVI‑C® CONTROLLER zur Verfügung gestellt werden. Dadurch können zahlreiche Produkte, die den Standard OPC UA nutzen, miteinander kommunizieren.